„Summertime….ein Abend am Broadway“

Juni 2008

Herne liegt bekanntlich nicht am Broadway sondern an der Bahnhofstraße. Das Kunststück, Broadway-Atmosphäre in Herne zu vermitteln, gelang den sechzig Sängerinnen und Sängern von „Invitation“ und ihrem Chorleiter Joachim Stückemann. Kaum zu glauben: Über vierhundert Besucherinnen und Besucher konnten in der Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp ein wenig Broadway-Luft schnuppern. Mit wachsender Begeisterung ließen sie sich auf eine für Herner Verhältnisse ungewöhnliche Reise ein, beginnend mit „There´s no business like show business“ und „New York, New York“. Eindrucksvolle Solopartien boten Kerstin Rockstein mit „Cabaret“ und „All that Jazz“ sowie Thomas Fromme (Bass) mit „My Way“ von Paul Anka. Beide ernteten neben kräftigem Applaus auch begeisterte Zurufe aus dem Publikum. Das lag sicherlich nicht zuletzt  an der ausdrucksstarken „Performance“ der Interpretin, die auch „Mein Sinn für Stil“ aus „Aida“ von Elton John und Tim Rice gekonnt vortrug.
Die Solostimmen meisterten ihre Aufgabe genauso mit Bravour wie die Männer- und Frauenstimmen des Chores. Spätestens beim Medley aus der „West-Side-Story“ fühlte man sich tatsächlich wie auf dem Broadway. Dazu trugen wie in vorangegangenen Konzerten die beiden Auftritte des neunköpfigen Männerchores „VoiceBoy´z“ bei. Mit „Yes, Sir, that´s my Baby“ und dem „Mann im Mond“ („Und wenn du ihn ganz lieb anschaust, dann holt er die Laterne raus“) von den „Prinzen“ setzten sie vom Stil her einen eigenen Akzent. Die Broadway-Klänge wurden in der Mitte und am Ende des Konzertes unterbrochen von den bekannten Abba-Melodien „SOS, „Super Trouper“ und „Thank you fort he music“.
Jede Menge Broadway-Atmosphäre bot zum Ende der „Gershwin-Medley“, der nach „Gershwin at the Opera“ und „A Gershwin Swing Set“ im temporeichen und schwungvollen Stück „Fascinating Rythm“ endete. Im Ergebnis: Ein Live-Musikgenuss der Sonderklasse vor allem durch das perfekte Zusammenspiel von Männer- und Frauenstimmen, denen man die Freude an ihrem Auftritt abspürte. Man darf gespannt sein auf die nächsten Auftritte des Chores. Dazu gehört ein Weihnachtskonzert am Sonntag, dem 21. Dezember (4. Advent), ebenfalls in der Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp. Musikschule

Bildzeile: Lebensfreude pur vermittelte der Chor „Invitation“ in der dicht besetzten Herner Dreifaltigkeitskirche.


Foto und Text: H.B.
 

Gemeinsamer Jubel

27.6. 2008

freudepurspannungGrenzenloser Jubel brandete im Gemeindezentrum auf beim EM-Spiel

Deutschland gegen Portugal.

Sechzig vorwiegend jüngere Besucherinnen

und Besucher feierten die deutsche Mannschaft.

 

Das „Offene Haus“ hatte in Verbindung mit Sylvia Randzio und Heike Kwapis

 

die gemeinsamen Fußballabende organisiert.

Ob Deutschland am 29. Juni das Finale erreicht?

Frauenhilfen besuchen Kaiserswerth

20.6.2008
Luther und Dreifaltigkeit gemeinsam unterwegs
Die Frauenhilfen der Evangelischen Kirchengemeinden Luther und Dreifaltigkeit besuchten bei strahlendem Sommerwetter die von Theodor Fliedner begründeten Kaiserswerther Anstalten in Düsseldorf. Dazu gehörten ein Gang über das weitläufige Gelände, ein Vortrag in der Anstaltskapelle zur GeKaffeetrinkenschichte der Diakonie in Kaiserswerth sowie ein Besuch in der Paramentenwerkstatt.

Nach einem Kaffeetrinken im Hotel- und Tagungszentrum des früheren Mutterhauses ging es zu Fuß durch die Gassen der Altstadt an die Rheinpromenade. Auf Bänken ließ sich hier die Nachmittagssonne genießen und man kam schnell miteinander ins Gespräch. Einige Frauen nutzten die Gelegenheit zur Besichtigung der mittelalterlichen Kaiserpfalz sowie der Stadtkirche.

Mit einem gemütlichen Abendessen im Restaurant „Alte Rheinfähre“ und dem Gang zum Bus durch eine alte Kastanienallee wurde die Rückkehr nach Herne eingeläutet. Natürlich versäumten es die Frauen nicht, auf der Rückfahrt einige fröhliche Volkslieder anzustimmen. Man war sich darin einig, dass die gemeinsame Unternehmung allen viel Spaß gemacht hat.kaiserswerth

Bildzeile: Aufmerksam verfolgten die Frauenhilfsfrauen die Schilderung der Anfänge der Diakoniearbeit in Kaiserswerth.

Foto: H.B

 

Abschied von Edith Bökenkamp

 

DiEdithe Frauenhilfe der Evangelischen Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde Herne trauert um Edith Bökenkamp.

Die langjährige Kassiererin der früheren Frauenhilfe West und jetzigen Frauenhilfe Dreifaltigkeit verstarb am 8. Juni im Alter von 83 Jahren. Ihre Familie trug sie in Begleitung einer großen Gemeinde auf dem Südfriedhof zu Grabe. 

Pfr. Bastert hob in seiner Traueransprache besonders ihren Bezirksfrauendienst hervor. Über 35 Jahre diente Edith Bökenkamp der Gemeinde im Besuchsdienst im Bereich des früheren Gemeindehauses Oskarstraße. Für ihr Engagement bei den Sommer- und Adventssammlungen der Diakonie wurde sie vor einigen Jahren mit dem Kronenkreuz der Diakonie in Gold ausgezeichnet. 

„Sie hatte die wertvolle Begabung, am Schicksal anderer Menschen intensiv Anteil zu nehmen“, so Bastert. Mit Worten aus dem irischen Reisesegen: „Das Licht helfe dir, Kurs zu halten auf deiner Reise“, verabschiedeten sich Tochter, Schwiegersohn, Enkel sowie Verwandte und Freunde von der Verstorbenen. Die Mitglieder der Frauenhilfe Dreifaltigkeit und des Frauenabendkreises werden die Gemeinschaft mit ihr in dankbarer Erinnerung behalten.

Auf dem Weg zur Vereinigung

9.6.+2008


Superintendent Rimkus zu Gast am Regenkamp in Herne

Mit vielen offenen Fragen sah sich Superintendent Reiner Rimkus am ersten Junisonntag konfrontiert. Zahlreiche Gemeindeglieder nutzten nach dem Gottesdienst bis gegen 14 Uhr im Gemeindezentrum die Gelegenheit, den Superintendenten des Kirchenkreises nach seiner Einschätzung des künftigen Weges der drei Gemeinden Christus, Dreifaltigkeit und Luther zu befragen.
Dabei ging es auch um die Frage nach der zukünftigen Gestalt der Seelsorge in der Gemeinde. Nach Aufhebung einer von ehemals drei Pfarrstellen bei zukünftig insgesamt siebentausend Gemeindegliedern werde der persönliche Kontakt der Pfarrer zu den Gemeindegliedern sicher nicht dichter werden können. Umso wichtiger werde deswegen die gegenseitige Seelsorge in Kleingruppen.
Auch die Bedeutung der Kontaktarbeit der Bezirksfrauen der Frauenhilfe oder anderer Besuchsdienste werde zunehmen. Pfarrer Bastert verwies auf Konzeptionsüberlegungen in der Gemeindeberatung und auf einen Studientag der Bezirksfrauen aller drei Gemeinden am 8. September in der Zentrale der Westfälischen Frauenhilfe in Soest. Weitere gemeinsame Schritte seien geplant. Sie sollen die Gemeinden einander näher bringen.

Bethelsammlung erbrachte 3.400 Kilogramm

3.6.2008

bethelsammlung                               

Pastor Ulrich Pohl von den von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel

bedankte sich in einem Schreiben an die                                              

Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde für den Eingang von ca. 3.400 kg Kleidung.

„Ihre Spende ist uns eine wertvolle Hilfe“ so Pohl.

 

Für die Sammlung öffnet zweimal im Jahr die Dreifaltigkeitskirche für eine Woche ihre Pforten. Im Vorraum der Kirche stapelt sich die Kleidung bis zu einer Höhe von über zwei Metern. Hier sehen wir die Mitarbeiter der Bethelsammlung bei der Verladung der kostbaren Fracht.

 

Seniorengeburtstagsfeier am Regenkamp

3.6. 2008

Click to enlargeAlle zwei bis drei Monate lädt die Evangelische Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde am  letzten Mittwochnachmittag eines Monats ein zur Seniorengeburtstagsfeier.

Walburg  Speitel (im Bild stehend) und Rektor i. R. Werner Kaufhold (am Klavier) gestalten einen fröhlichen und besinnlichen Nachmittag mit weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Ende Mai wurden 15 „Geburtstagskinder“ geehrt.

 Zum Programm gehört immer ein Rundgang von Pfr. Horst Bastert und Mitarbeiterin Walburg Speitel mit persönlicher Begrüßung.

 

Presbyteriumssitzung

21.05.2008

Zum Informationsgespräch im neuen Diakoniezentrum an der Altenhöfener Straße iSitzungn Herne kam das Presbyterium der Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde zusammen.

Pfarrer Karsten Herbers stellte den Mitgliedern des Gremiums nach einer Führung durch das Haus aktuelle Vorhaben und Projekte des Diakonischen Werkes vor.

 Er betonte die Notwendigkeit, Diakonie und Gemeinde wieder stärker miteinander ins Gespräch zu bringen. Das Presbyterium reflektierte diakonische Ansätze in der eigenen Gemeindearbeit, zum Beispiel die Unterstützung bedürftiger Familien, die Frage der Kollekten und der Diakonie-Adventssammlung sowie die Behandlung diakonischer Themen in der Konfirmandenarbeit und in Gemeindegruppen.
                                                                                                                         Foto: H. Bastert
 

Ökumenische Bibelabende

21.05.2008


Drei ökumenische Bibelabende erlebten Gemeindeglieder der katholischen Gemeinden Herz-Jesu und St. Konrad sowie der evangelischen Gemeinden Christus, Luther und Dreifaltigkeit im Gemeindehaus der Christus-Kirchengemeinde in Herne.

bibelwochePfarrer Ludger Plümpe und Pfarrer Ekkehart Woykos stellten Texte aus dem Propheten Jeremia vor.

Es ging unter anderem um die Kriterien der Wahrheit prophetischer Ansagen im Alten Testament. Wie prohetische Kritik an gegenwärtigen gesellschaftlichen und kirchlichen Zuständen heute zu üben wäre, daran entspann sich eine lebhafte Diskussion unter den Teilnehmenden

 

Foto: H. Bastert

Irene Giersang zu Gast beim Jahresfest

21.05.2008

Ökumenische Perspektive auf Frauen- und Männerrollen in der Gesellschaft


Zum Jahresfest der Frauenhilfe Dreifaltigkeit in Herne konnte Leiterin Irmhild Hartmann mehrere Gäste begrüßen: Zu Beginn eine Gruppe von Kindern des Familienzentrums mit ihren Erzieherinnen Stefanie Czichy und Tanja Andörfer, Gäste der Frauenhilfen Luther, Emmaus, Zion-Bladenhorst und Roonstraße sowie die

Indonesierin Irene Giersang vom Frauenreferat der VEM.Tuch
Irene Giersang, die seit zwölf Jahren in Deutschland lebt, stammt aus Sumatra und gehört zum Stamm der Batak. Sie zeigte den Frauen ihr „ula“, ihr „Geburtstuch“. Indonesische Frauen tragen ihr „ula“ bei der Heirat und am Lebensende bei der eigenen Bestattung. Es verbindet sie mit ihrer Herkunftsfamilie, die höchste Bedeutung hat. Im Gegensatz zur deutschen Gesellschaft greift die Herkunftsfamilie sehr viel stärker in den Lebenslauf der Frauen ein. Sie arrangiert die Ehe. Heiraten bedeutet Abschied nehmen müssen und sich ganz in die Familie des Ehemannes eingliedern. Wer sich nicht erwartungsgemäß verhält, stört die Harmonie. In den großen Städten ändern sich diese fest gefügten gesellschaftlichen Strukturen langsam aber sicher.
Zum unterhaltsamen Teil des Jahresfestes trug eine Choreographie zum Thema „Theater“ bei sowie zwei Sketche zum Thema „Gesundheitsreform“ und „Rentnerleben“. Theaterebstein

Walburg Speitel trug den Jahresbericht vor. Die Frauenhilfe Dreifaltigkeit hat im Berichtsjahr 131 Mitglieder und 16 Ehrenmitglieder. Es konnten 5 neue Mitglieder geworben werden.
Die Kollekte am Ausgang betrug 200 Euro und war bestimmt als Soforthilfe für die Opfer der Sturmkatastrophe in Birma. Sie wurde umgehend an die Diakonie-Katastrophenhilfe weitergeleitet.

 

Nacht der offenen Kirchen am Regenkamp

13.05.2008

„Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?“ In dieses bekannt Volkslied stimmte eine große Besucherschar aus Jung und Alt mit ein, als Organist Axel Lask sie dazu aufforderte. Im Mittelpunkt der „Nacht der Offenen Kirchen“ in der Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp stand ein einstündiges Konzert des Gemeindechores „Multiple Voice“ mit Gospels, Schlagern und Volksliedern. Zur Darbietung gehörte auch Klaviermusik des jungen Bochumer Instrumentalisten Markus Herden. Er trug Stücke von Ludwig van Beethoven, Edvard Grieg und Scott Joplin vor.Chor und Klavierspieler wurden für ihre Mühen mit reichlichem Applaus belohnt.
„150 Jahre Zeche Shamrock in Herne“ lautete der Titel der Ausstellung zur Geschichte des Bergbaus, mit der die „Nacht der Offenen Kirchen“ begann. Rüdiger Buschmann, Laienprediger der Gemeinde und im Hauptberuf bei der Bergbauberufsgenossenschaft in Bochum beschäftigt, eröffnete die Ausstellung. Buschmann erzählte von seinen Kindheits- und Jugenderlebnissen mit dem Bergbau. Dazu gehörte auch die Sprengung des Fördergerüstes der Zeche Shamrock, dessen Zeuge er war. Seine Grundschulklasse bekam die Aufgabe, dieses Ereignis zu zeichnen.
Der Herner Historiker Ralf Piorr erläuterte zwei Schautafeln zur Geschichte der Zeche in den Jahren 1938 bis 1945. Die Bergwerksgesellschaft Hibernia hatte nach dem Pogrom gegen die Juden am 9. November 1938 das Grundstück der abgebrannten Herner Synagoge aufgekauft. Eine Zeitungsmeldung aus dieser Zeit künden vom Hass, den die gleichgeschaltete Presse gegen Juden als solche in der Bevölkerung zu schüren versuchte. Da nach der Reichspogromnacht alle männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde von 16 bis 60 Jahren verhaftete und ins KZ Sachsenhausen überführt worden waren, wurde der Herner Kaufmann Moritz Gans, der aus Alters- und Krankheitsgründen in Herne verblieben war, aufgefordert, sich um die Beseitigung der Synagogentrümmer kümmern. Gans ließ in einem kurzen Schreiben verlauten, dass er selber sich nicht kümmern könne und die Gemeindeleitung ja zurzeit in „Schutzhaft“ sei.
Piorr betonte, wie wichtig es auch für jüngere Menschen sei, sich mit Lokalgeschichte zu befassen. Erst durch die Beschäftigung mit Geschichte sei es möglich, eine städtische Identität und auch so etwas wie ein Heimat- und Herkunftsbewusstsein zu entwickeln.
Zur Vertiefung der Ausstellung wurden in der Dreifaltigkeitskirche Ausschnitte aus dem Film

„Ein Platz an der Halde“ gezeigt. Der im Jahr 1952 gedrehte Film zeigt das Innen- und Außenleben großer Industriekomplexe des Ruhrgebietes in den fünfziger Jahren. Dazu gewährt er einen Einblick in die Lebensverhältnisse der Menschen in der Nachkriegszeit.

Zu einer Kirchennacht gehört auch die festliche Tischgemeinschaft. Zu später Stunde saßen Besucherinnen und Besucher beisammen, um Pfingsten mit einem gemeinsamen Essen zu feiern. Zwei Tischreihen unter der Kirchenempore reichten allerdings nicht ganz aus. Andere fanden einen Platz in den hinteren Bankreihen.

 haende klavier                                                                  Ausstellung

nacht chornachtmahl
Klavierkonzert in der Dreifaltigkeitskirche 21.04.2008

Der japanische Pianist, Dai Asai, gab am Samstag im Gemeindezentrum der Ev. Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde ein klassisches Konzert. Vor knapp 100 Zuhörern begeisterte er mit virtklavierkonzertuosem Können. In konzentrierter Stille lauschte das Publikum den Werken von Ludwig van Beethoven, Edvard Grieg und Frédéric Chopin.
Die Moderation hatte Norbert H. Wagner übernommen, der in die Komposition und die Biographie des jeweiligen Komponisten einführte.
Dai Asai wurde mit langanhaltendem Beifall belohnt und erst nach einer Zugabe und mit der Aussicht auf ein weiteres Konzert entlassen.
Den anschließenden Sektempfang nutzten viele Besucher, um sich persönlich bei dem jungen Künstler zu bedanken.
Schon im Dezember wird voraussichtlich ein weiteres Konzert mit Dai Asai folgen. Es sollen dann weihnachtliche Kompositionen erklingen.

Dai Asai am Flügel der Ev. Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde.

Theater der Dämmerung am Regenkamp

17.04.2008

daemmerungKinder brauchen Märchen!

Das wurde wieder einmal deutlich bei der Vorstellung des Licht- und Schattentheaters des Theaters der Dämmerung in der Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp in Herne. Viele Kindergarten- und Grundschulkinder hatten sich eingefunden, um „Rotkäppchen“ sowie „Die Bremer Stadtmusikanten“ mitzuerleben. Die pädagogische wertvolle Darbietungsweise lockte begeisterte spontane Reaktionen bei den Kindern hervor. Auch die Eltern applaudierten begeistert.

Hinterher konnte die Besucherschaft einen Blick hinter die Kulissen tun mit dem Leiter des Theaters Friedrich Raad und seinem

Mitarbeiter Herrn Padberg (links im Bild).

Palmsonntag 16.03.2008
Es ist eine liebgewordene Tradition dass die Kinder des Familienzentrums den Gottesdienst am Sonntag Palmarum  in der Ev. Dreifaltigkeits-Kirche mitgestalten.

„Vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände über dir und über mir.“

Dieses Lied von Daniel Kallauch wurde nicht nur von den Kindern des Familienzentrums mit viel Begeisterung vofamilienzentrumpalm.rgetragen, sondern erfreute auch die erwachsenen Gottesdienstbesucher.

Die einfachen, fröhlichen, aber eindrucksvollen Handbewegungen zu dem Lied führten dazu, dass sich einige  Gottesdienstbesucher ebenfalls „trauten“ mitzumachen.

Beim anschließenden Anspiel zum Einzug Jesu in Jerusalempalms. setzen die Kinder  die biblische Geschichte in Szene.und zogen mit Pfarrer Bastert und Palmenzweigen durch die Kirche. 

Einzug

Weltgebetstag

                    09.03.2008
Gut besucht war der Weltgebetstagsgottesdienst den die Gemeinden Dreifaltigkeit, Luther und Herz-JesuClick to enlarge gemeinsam in der Herz-Jesu Kirche, als ausrichtende Gemeinde, feierten.

Frauen aller drei Gemeinden hatten den Gottesdienst vorbereitet und brachten dies im Gottesdienst engagiert zum AClick to enlargeusdruck.

                                                                                                                            Ein besonderes Erlebnis des Gottesdienstes, die musikalische Begleitung durch die Band der Herz-Jesu-Gemeinde unter der Leitung von Werner Merkendorf.

 

Fotos: H.Bastert

Bewegung im Offenen Haus

      06.03.2008

fruehlingDer meteorologische Frühling hat begonnen

Jugendliche des Offenen Hauses nutzten

die ersten Sonnenstrahlen bei noch niedrigen basktball

Außentemperaturen

zu einem Basketballspiel. Man sieht:

Die Bewegung im Kirchgarten

der Dreifaltigkeitskirche tut allen gut.

 

Das Offene Haus mit seinen Mitarbeitern Lars, Achim und anderen lädt Kinder und Jugendliche ein dienstags und mittwochs jeweils von 15 bis 18 Uhr

zum Mitmachen und Mitspielen

                                                                                                                        Fotos: H. Bastert

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Dreifaltigkeitskirche

02.03. 2008

VorstellungsgottesdienstIm Gottesdienst am 2. März wurden die namentlich aufgeführten Jungen und Mädchen von Pfarrer Horst Bastert vorgestellt.

 

Konfirmandinnen:

Viviane Buckel, Christina Gelhaar, Rebecca Grautstück, Linda Illmer,

Alena Morscheid, Sonja Randzio, Katharina Vetter

 

Konfitmanden:

Christian Koslowsky, Patrick Oswald ,Marcel Plaga, Jan Thiel, Andreas Vogel,

Willi Biketow ,Stefan Drechsel, Robin Fregin, Stefan Kosfeld

                                     

Der Gottesdienst zur Konfirmation findet am 6. April  2008 um 10.00 Uhr statt.                                                  Foto: I.Hartmann      

WARUM?

warumKleine Hände fragen: WARUM? lautet die Aufschrift eines großen Transparentes, mit dem sich die Kinder des Familienzentrums Dreifaltigkeit zusammen mit Kindern von Tageseinrichtungen aus Bochum vor dem Haupteingang des Nokia-Werkes während einer Protestaktion aufstellten Auch Eltern von Herner Kindern sind betroffen, insbesondere allein erziehende Frauen mit Kindern.

Mit auf dem Foto: die Erzieherinnen Sigrid Weise-Oeltjen und Nina Howe (Bildmitte).

Soziale Katastrophe trifft auch Herner Familien

17.02. 2008
An der Grenze zum Herner Süden liegt das Nokia-Werk in Bochum-Riemke. Bundesweit macht es derzeit Schlagzeilen wegen seiner bevorstehenden Schließung noch in diesem Jahr. Betroffen sind über vierhundert Hernerinnen und Herner, deren Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Dazu kommen weitere Betroffene in Zuliefererbetrieben, die ebenfalls um ihre Existenz bangen müssen. In unseren Kirchengemeinden sind einige Kindergartenmütter betroffen, oft allein erziehend, aber auch Väter von Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Der Stadtverband der Evangelischen Frauenhilfen in Herne hat dazu folgendes erklärt: „Betroffen sind nicht nur Erwachsene, sondern auch zahlreiche Kinder und Jugendliche…Wir werden in den Herner Kirchengemeinden die drohende soziale Katastrophe in Gremien und Gruppen thematisieren und für Frieden und soziale Gerechtigkeit beten. In den Fürbitten der Sonntagsgottesdienste sollen die Akteure auf allen Ebenen bedacht werden, insbesondere die am meisten betroffenen Frauen und Männer. Als Protestantinnen und evangelische Christinnen erheben wir Einspruch gegen eine Geschäftspolitik, die bar jeder Rücksichtnahme insbesondere Frauen in Elend und Not stößt! Zumal auch Opel Bochum von weiterem Arbeitsplatzabbau bedroht ist und der Bergbau bis 2018 eingestellt wird.“
Die Leiterin der Herner Schuldnerberatung, Susanne Wolf, bietet Betroffenen bei Bedarf Beratung an, damit drohende finanzielle Einbußen für Einzelpersonen und Familien kalkulierbar bleiben

(Telefon: 02323/9949860 oder-61).

Winterfest am Regenkamp

14.02.2008

Das 35.alle Winterfest der Evangelischen Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde Herne war auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Zu Beginn des Abends dankte Pfarrerin Birgit Bastert den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Besonders bedankte sie sich auch im Namen des Ökumenischen Theaterbesuchskreises bei Irmgard Schwirtz, die bisher für die Organisation und Verteilung der

Karten verantwortlich war und dieses Amt Ende letzten Jahres an Margot Freisewinkel übergeben hat.

Höhepunkt des Abends waren zweifelsohne Darbietungen der Solisten Anna Agathonos, Noriko Ogawa-Yatake, Anke Sieloff und Jee-Hyun Kim vom Musiktheater im Revier (MiR) in Gelsenkirchen. Von Bernhard Stengel am Flügel begleitet, gestalteten sie ein abwechslungsreiches Programm, durch das Herburg Terveer-Miassojedov die begeisterten Zuhörer begleitete.
Nach Stücken von Puccini und Mascagni rissen zwei Arien aus der aktuellen, phantastischen Otello-Produktion des Musiktheaters in ihren Bann. Jee-Hyun Kim verkörperte stimmlich und auch darstellerisch überzeugend in seinem „Credo“ den bösartig intriganten Jago und Norig Ogawa-Yatake war in ihrem Nachtgebet aus dem 4. Akt eine anrührende Desdemona.Click to enlarge
Anke Sieloff brillierte mit dem Weil-Song „Wie man sich bettet, so liegt man“ und riss bei „Spiel auf deiner Geige“ von Robert Stolz das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin, ebenso Anna Agathonos mit der Asuncena-Arie „Stride la vampa“ aus dem Troubadour und dem wunderbaren „So in love“ von Cole Porter.
Freuen wir uns auf das Winterfest 2009 am Regenkamp.

Alex Grothaus


Fotos: H. Bastert           

(Siehe auch unter Theaterkreis)

Meilensteine zur Vereinigung

20.1.2008


HERNE-SÜD Gemeinden feierten erstmals mit gemeinsamer Liturgie,

                                                 ab Ostern geänderte Gottesdienstzeiten
HERNE - An Epiphanias und am Letzten Sonntag nach Epiphanias fanden in der Dreifaltigkeits-, der Luther- und der Christus- Kirchengemeinde Herne die Gottesdienste erstmals mit gemeinsamer Liturgie statt. Die Angleichung geschah im Vorgriff auf die im Jahr 2009 angestrebte Vereinigung der drei Gemeinden.
Bis Ostern sollen auch die Gottesdienstzeiten nach einem integrierten Konzept aufeinander abgestimmt sein.
Diese „Meilensteine“ auf dem Weg zur Gemeindevereinigung stellte Pfarrer Horst-Hermann Bastert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Dreifaltigkeitsgemeinde zum Neujahrsempfang am 13. Januar vor.mitarbeiterdanksonntag
Außerdem berichtete Bastert von einer Renovierung der Jugendräume durch Eigeninitiative der Jugendlichen und dankte den hierfür zuständigen Mitarbeitern Achim Beiderbeck, Lars Kwapis und Miriam Wyrwa.


Für das Winterfest am 8. Februar mit Künstlern des Musiktheaters im Revier seien noch Restkarten erhältlich. Die Dreifaltigkeitskirche werde sich von Pfingstsonntag auf -montag im Rahmen der westfälischen „Nacht der offenen Kirchen“ mit einem Programm beteiligenClick to enlarge. Ein Open-Air-Gottesdienst am Himmelfahrtstag sei angedacht,

das Gemeindefest auf den 24. August terminiert. SI


Die Mitglieder des Presbyteriums Dreifaltigkeit bedienten in bewährter Manier die Mitarbeiterschaft anlässlich des Neujahrsempfangs.

 

Fotos:I.Hartmann

Voradventlicher Bazar am Regenkamp

4.12.2007
Zum zweiten mal lud die Evangelische Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde eine WClick to enlargeoche vor dem 1. Advent ein zu einem voradventlichen Bazar ins Gemeindezentrum Regenkamp.

Mitarbeiterin Silvia Randzio

(hier im Bild mit ihrer Mutter Elfriede Reißaus)

präsentierte der Gemeinde liebevoll gefertigte Kränze und Gestecke.

Diese sind auch in der Woche nach dem 1. Advent noch käuflich zu erwerben.
Am Bazarnachmittag gab es auch leckere Waffeln von Mitarbeiterin Sabine Bergmann sowie Kaffee und Kuchen.

So breitete sich schnell eine voradventliche Atmosphäre aus.

Auch der Handarbeits- und Bastelkreis unter der Leitung von Grete Schultz bot den Besucherinnen und Besuchern Handgearbeitetes an. Großen Zuspruch fanden wieder die Weihnachtspostkarten. 

Die Frauen konnten Pfarrer Bastert später einen Verkaufserlös zugunsten der Gemeinde von 400 Euro übergeben.

Schnellschachturnier am Regenkamp

19.11.2007
Proppenvoll war der große Saal der Dreifaltigkeitskirche in Herne-Süd am Regenkamp. 79 Schachspieler aus Nah und Fern hatten den Weg nach Herne gefunden, um an dem schon zum 7. mal ausgetragenen Benefiz-Turnier teilzunehmen.

Das Ev. Kinderheim Herne hatte zum Schnellschachturnier eingeladen, Sponsoren das Preisgeld zur Verfügung gestellt, während der Erlös aus den StartgelderClick to enlargen und der Erlös aus dem Verzehr an das Kinderheim floss. Insgesamt nahmen 9 Titelträger an dem Turnier teil, darunter Daniel Fridman, ein Weltklassegroßmeister mit einer Elo-Zahl von 2.621 und der amtierende Deutsche Meister im Schnellschach IM Karl-Heinz Podzielny. Gewonnen hat aber das Turnier mit 7 Punkten aus 9 Partien der Internationale Meister Andrei Orlov vom SV Gerresheim, der als ausgesprochener Schnellschachspezialist bekannt ist und als Stammbesucher der Benefiz-Turniere angenehm aufgefallen ist. Punktegleich dahinter landete der IM Michael Feygin (SK Turm Emsdetten), GM Daniel Fridman (SV Mülheim Nord und IM Karl-Heinz Podzielny (SF Essen Überruhr).

Erfreulich aus Sicht des Kinderheims, dass FM Janus Koscielski, Mitarbeiter des Kinderheims, unter den Preisträgern war, der als bester Herner einen Geldpreis gewann. Insgesamt verlief das Turnier harmonisch, was nicht zuletzt dem Turnierleiter Andreas Czubaj zu verdanken war

Besuch im Bibelmuseum

18.11.2007
Menschen seines Wohlgefallens oder Menschen „guten Willens“?
Besuch im Bibelmuseum Münster klärt auf


Eine genaue Übersetzung biblischer Texte aus der Ursprache ins Deutsche ist wichtig. Sie kann sogar für Glaubensüberzeugungen entscheidend sein. Dies erfuhren Männer der Evangelischen Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde Herne bei einem Besuch des Bibelmuseums in Münster. Das Museum ist eine Einrichtung der Universität und verbunden mit dem Institut für neutestamentliche Textforschung. Kürzlich hatte Bundespräsident Köhler dem Museum einen Besuch abgestattet.

Ein Beispiel aus der Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Hieß es früher „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“, muss es heute heißen: „Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens“ (Lukas 2,14). Die neutestamentliche Textforschung hatte es aufgedeckt: Das Fehlen eines einzigen griechischen Buchstabens führte zum Setzen des Nominativs statt des Genetivs. „Es geht nicht um Menschen ‚guten Willens’, sondern darum, dass Gott aus uns Sündern Menschen seines Wohlgefallens macht“, so Pia Meinberg Mitarbeiterin des Bibelmuseums.
Beeindruckt waren die aufmerksam zuhörenden Männer von der umfangreichen Sammlung deutscher Bibeln aus verschiedenen Jahrhunderten. Sie staunten über den hohen Arbeitsaufwand, mit dem längst vergangene Generationen ihre Bibeln herstellen mussten.
Auch vor bewussten Fälschungen des Bibeltextes schreckte man im Zuge konfessioneller Auseinandersetzungen nicht zurück: In der „Fegfeuer-Bibel“ hatte ein katholischer Druckermeister aus dem „höllischen Feuer“ im Brief des Judas flugs das „Fegfeuer“ gemacht.Click to enlarge
Für verfolgte Christen in China hatten sich findige Missionare die Klein-Bibelausgabe aus Plastik ausgedacht. So konnte die Hausfrau bei plötzlichen Hausdurchsuchungen der Christenverfolger das Exemplar schnell im Suppentopf verschwinden lassen. Das kostbare Bibelwort nahm dabei keinen Schaden.
Im Anschluss an den lehrreichen Besuch lenkte die Gruppe ihre Schritte in den benachbarten Dom. Hier gab es ein Wiedersehen mit einem ‚alten Bekannten’ aus Wanne Eickel: der Bronzeplastik ‚Der Bettler’ von Ernst Barlach. Vor kurzem wurde die bedeutende Figur aus der Laurentiuskirche in Wanne im Kreuzgang des Domes aufgestellt. „Hier hat Münster von Herne kulturell profitiert“, so Pfarrer Horst-Hermann Bastert.                              
 

Spiel und Sport

7.11.2007

„Spiel und Sport“ standen auf dem Programm einer Freizeit, die das Offene Haus der Evangelischen Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde Herne am leClick to enlargetzten Oktoberwochenende durchführte. 30 Jugendliche erlebten auf dem Gelände des Christcamps in der Nähe von Krefeld am Niederrhein viel Gemeinschaft und tolle Hobbyangebote: unter anderem Reiten, Fußball, Kistenklettern und Theaterspielen. Gut an kam auch ein meditativer Abend, an dem die Jugendlichen ihre persönlichen Erfahrungen mit Gott ansprechen und bedenken konnten. Ein Teil der Gruppe bereitet sich auf die Konfirmation am 6. April nächsten Jahres vor.

Foto: H. Bastert
 

Silberkonfirmationen in Dreifaltigkeit

7.11.2007

Vierzehn ehemalige Konfirmanden und Konfirmandinnen trafen sich am ersten Novembersonntag in der Dreifaltigkeitskirche, um ihrer Taufe und ihrer Konfirmation vor fünfundzwanzig Jahren zu gedenken. Dazu gehörte auch die Feier des Heiligen Abendmahls sowie ein anschließendes gemeinsames Mittagessen im Gemeindehaus mit Familienangehörigen und Gästen. Bezirksfrau Edith Zimmer hatte das Treffen durch fleißiges Heraussuchen der Adressen möglich gemacht. Pfr. Bastert legte in seiner Predigt die Seligpreisungen der Bergpredigt JeClick to enlargesu aus und erinnerte an die Christuspredigt der Konfirmatoren Beyna und Jaworski. „Dass wir ohne den Glauben an Jesus Christus unser Leben nicht durchstehen können, haben beide Ihnen immer wieder vor Augen gestellt. Auch heute gibt uns Jesus „das aufrichtige Herz“ und die nötige Widerstandskraft, mit der wir es schaffen können“, so Bastert.Click to enlarge

 

im Bild rechts:

Tauschten ihre Erinnerungen aus: Christiane Kreusel, geborene Kodritzki mit Brotta Gorency, geborene Hahn

 

im Bild links:

Silberkonfirmand Thomas Schwarz aus Herne mit seinem Bruder Bernd, seiner Ehefrau mit Tochter und den Eltern

 

Fotos: Birgit Bastert

Gemeindeversammlung am Gedenktag der Reformation 1.11.2007
Nach einer Andacht zum Reformationsfest in der Dreifaltigkeitskirche versammelten sich fünfzig Gemeindeglieder im Gemeindezentrum. Presbyterin Irmhild Hartmann übernahm die Versammlungsleitung. Zunächst informierte Presbyter Jürgen Winkelmann über das Wahlvorschlagsverfahren zu den Presbyterwahlen im Februar 2008. Es sind vier Presbyterstellen zu besetzen für eine Wahlperiode von jetzt vier Jahren. Vorschläge können noch bis einschließlich Samstag, dem 10. November bei der Kirchengemeinde eingereicht werden. Formulare gibt es im Gemeindebüro.
Kirchmeister Karl-Heinz Schölisch gab den Anwesenden einen Zwischenbericht über die geplante Vereinigung der drei Kirchengemeinden im Herner Süden. Die Steuerungsgruppe hat sich bisher achtmal getroffen und Arbeitsgruppen zu den Bereichen „Erweiterte Nutzung von Gebäuden“, „Büro und Verwaltung“, „Gottesdienst und Liturgie“ sowie „Öffentlichkeitsarbeit“ gebildet. Ein gemeinsamer Gemeindebrief unter dem Namen „Im Dreiklang“ soll noch vor Weihnachten erscheinen. Die Vereinigung soll zum 1.1.2009 wirksam werden.

 

 Pfr. Bastert betonte, dass die Gottesdienste an den jetzigen Orten Dreifaltigkeitskirche, Lutherkirche und Christuskirche weitergeführt werden sollen. Die Gottesdienstzeiten könnten sich durch die Einführung eines integrierten Gottesdienstkonzepts ändern. Darüber werden die Presbyterien noch zu entscheiden haben. Eine gemeinsame Gottesdienstliturgie steht bereits und kann bald eingeführt werden. Rückfragen ergaben sich bei Gemeindegliedern zum Thema Abendmahl. Angedacht ist die wechselweise Verwendung von Wein und Traubensaft sowie der eventuelle zusätzliche Einsatz von Einzelkelchen bei der Abendmahlsfeier. Dies erleichtere auch die Teilnahme von getauften Kindern beim Abendmahl.

Presbyter Winkelmann gab den aktuellen Stand des Sonderkontos „Freiwilliger Gemeindegliederbeitrag“ bekannt. Bisher kamen ca. 4000 Euro zusammen. Winkelmann dankte allen Spenderinnen und Spendern. Kleinere Schwierigkeiten beim Abbuchungsverfahren werden so bald wie möglich behoben sein.

Die Versammlung wurde mit dem gemeinsamen Vaterunser beschlossen.
 

Hospiz- und Palliativarbeit im Gespräch
Ökumenische Impulse zu Gast im Lukas-Hospiz

1.11.2007

Rund 50 Besucherinnen und Besucher waren der Einladung der fünf Kirchengemeinden im Herner Süden gefolgt: dClick to enlargeer St. Konrad- und der Christus-Kirchengemeinde (Constantin) sowie der Gemeinden Herz-Jesu, Luther und Dreifaltigkeit. „Hospiz- und Palliativbetreuung aus theologischer und aus medizinisClick to enlargecher Sicht“ lautete das Thema eines weiteren Gesprächsabends der Ökumenischen Impulse. Professor Alexander Sturm, einer der Gründerväter des ersten Herner Hospizes, und Pfarrer Frank Obenlüneschloss, Seelsorger am Evangelischen Krankenhaus Herne-Eickel, führten in die Thematik mit Impulsreferaten ein. Sturm bezifferte den hohen Bedarf an spiritueller Begleitung in Sterbe- und Abschiedssituationen mit 85 Prozent. Beide Referenten stellten heraus, wie Palliativ- und Hospizarbeit sich auf komplementäre Weise ergänzen. Ein Teil der Zuhörerschaft nutze die Möglichkeit, sich durch die Räumlichkeiten des Neubaus an der Jean-Vogel-Straße in Herne durch Leiterin Frau Wallbaum führen zu lassen.
Foto links: Gemeindeglieder und Gäste aller fünf Kirchengemeinden des Herner Südens informierten sich bei den Ökumenischen Impulsen über die Palliativ- und Hospizarbeit.

Foto rechts: Für musikalische Impulse sorgten mit Gitarre und Querflöte Werner Merkendorf mit Justine Cylkowski und Stephanie Schübbe.

Ernte-Dank-Gottesdienst.
„Vom Wachsen der Körner“

17.10 2007

Am Sonntag, dem 14. Oktober, bei strahlendem Herbstwetter,fanden sich mehr als 320 Gottesdienstbesucher/innen zum Erntedankgottesdienst ein, unter ihnen viele Kinder mit ihren Eltern unseres Familienzentrums.
Was wird durch das Tischgebet anders, was wird dadurch besser?
Dank sagen für etwas, was wir nicht können oder machen?
Woher kommt das Brot - von Gott oder vom Bäcker?
Diese Fragestellung bildete den Hintergrund eines Anspiels im Gottesdienst.
Die Kinder des Familienzentrums zeigten das Ausstreuen der Getreidekörner durch den Bauern, das Wachsen, Reifen und Ernten des Getreides.Und dass Regen, Wind und Sonne für das Gedeihen unerlässlich sind und
der Bauer schließlich die Ernte einfährt und Gott dafür dankt.
Wofür wir danken, war natürlich auch an dem reichlich bestückten Erntedankgabentisch zu sehen.
Nach dem Gottesdienst wurde - nicht wie üblich - zum Kirchkaffee geladen, sondern zum gemeinsamen
Mittagessen
.
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  Text und Fotos: Irmhild Hartmann

Besuch in Stuttgart
Gruppe aus Dreifaltigkeit in Schwabens Metropole

13.10.2007

Von einer Reise nach Baden-Württemberg kehrten vor kurzem 30 Teilnehmer/innen nach Herne zurück. Die studienfahrt stuttgartGruppe besuchte unter der Leitung von Pfarrerin Birgit Bastert, selbst gebürtige Schwäbin, zunächst die Klosteranlage von Maulbronn, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Maulbronn ist das am besten erhaltendste mittelalterliche Kloster nördlich der Alpen. Die spätere evangelische höhere Klosterschule besuchten unter anderem der Astronom Johannes Kepler sowie Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse.

Zentrum der Studienfahrt war die Landeshauptstadt Stuttgart. Nach einer Führung durch die Innenstadt ließ sich die Gruppe durch das evangelische Zentrum, die Stiftskirche, führen. Hier begann 1534 die Reformation mit Ambrosius Blarer und Johannes Brenz.

Auf dem Programm stand neben Musical- und Ballettaufführungen in der Stuttgarter Oper auch ein Besuch von Esslingen am Neckar. Dort besichtigte man eine bekannte Sektmanufaktur sowie die älteste bekannte Fachwerkzeile Deutschlands.
Letzte Ziele waren das Kloster Denkendorf mit Selbstzeugnissen des Predigers und Bibelübersetzers Johann Albrecht Bengel sowie das Barockschloss „Solitude“ des Herzogs Carl Eugen auf der Schillerhöhe.

Bildzeile: Am Treppenaufgang zum Barockschloss „Solitude“ stellte sich die Herner Gruppe Dreifaltigkeit zum Erinnerungsfoto auf. Im Hintergrund wurden gerade Hochzeitsfotos gemacht.

Foto: H.B.

Konzert am Regenkamp

29.09.2007

Klassische und avantgardistische Musik live erlebten die Besucherinnen und Besucher eines Konzertes in der Evangelischen Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp in Herne. Der junge Musiker Benjamin Nachbar (im Bild)Click to enlargebewies hohes Können mit seinem Violinenspiel. Nachbar spielte unter anderem das Präludium und Fuga C-Moll aus der 5. Suite für Viola da gamba von Johann Sebastian Bach und das Capriccio No 17 für Viola und Orgel von Bartolomeo Campagnoli. Seine Kollegin Tamara Buslova bot auf dem Klavier ebenso einfühlsam und virtuos die Fantasie d-moll von Wolfgang Amadeus Mozart dar.
Das Schöpfungsgeschehen hörbar und erlebbar machte Professor Günther Wiesemann mit seinen Eigenkompositionen „Lichtstück“ und „mutatio“ auf der Orgel der Dreifaltigkeitskirche und mit Schlaginstrumenten. Die drei Musiker bilden das „Trio Contemporaneo“, das, wie Wiesemann im Anschluss an das Konzert mitteilte, auf der Bewerberliste für Veranstaltungen im Rahmen der

„Kulturhauptstadt Europas 2010“ steht.                                                                                                         Foto und Text: H.B.

„Lebe friedlich, diene redlich!“
Frauenhilfsnachmittag in Dreifaltigkeit mit Kantor Flunkert

29.09. 2007

Ein Lebensbild Paul Gerhardts stellte Kreiskantor Wolfgang Flunkert kürzlich den Frauenhilfsfrauen der Evangelischen Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde vor. Darunter zuletzt auch Worte des Testaments an seinen einzig Click to enlargeüberlebenden Sohn Paul Friedrich Gerhardt: „Lebe friedlich, diene redlich!
Paul Gerhardt hat als Dichter und Pfarrer der Evangelischen Kirche redlich gedient. Seine Lieder gehören zu den geistlichen Schätzen des Protestantismus lutherischer Prägung, bis heute. Sein Zusammenkommen mit den Kantoren der Berliner Nikolaikirche Johann Crüger und Johann Georg Ebeling war ein gesegneter Zufall. Wir verdanken ihm einige der schönsten Lieder unseres Gesangbuches.
Flunkert griff während seines Vortrags, dem die Frauenhilfe mit Spannung zuhörte, immer wieder in die Tasten des weißen Flügels im Gemeindezentrum Regenkamp. Die Frauen staunten nicht schlecht, als sie unter seiner Anleitung alle 11 Strophen des Paul Gerhardt Weihnachtsliedes „Wie soll ich dich empfangen“ nacheinander singen konnten - jede Strophe mit einer anderen Melodie. Auch dies eine Folge der hohen Dichtkunst Gerhardts, die er während seines langjährigen Studiums in Wittenberg entwickelt hatte.
Auch wenn Gerhardt „friedlich“ gelebt hat - sowohl schwere persönliche Schicksalsschläge als auch harte theologische Auseinandersetzungen haben seinem Leben die Richtung vorgegeben.
Am Ende blieb ihm nach dem frühen Tod seiner Ehefrau Anna Maria, geborene Berthold, und dem Tod seiner vier Kinder nur sein Sohn Paul Friedrich und die Unterstützung seiner Schwägerin Sabina Berthold. Im Altarraum seiner letzten Wirkungsstätte Mittenwalde wurde er in aller Stille 1676 begraben.

Synagogenbesuch des Frauentreffs am Regenkamp der Evangelischen Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde Herne

26.09.2007

Einblicke in die Räume der Neuen Synagoge nahmen bei einem Besuch inClick to enlarge der Georgstraße in Gelsenkirchens Altstadt Frauen des Frauentreffs der Evangelischen Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde Herne. Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, führte durch das neue, am 1. Februar diesen Jahres eingeweihte Gotteshaus.

Unser Bild zeigt die Vorsitzende bei der Vorstellung eines Fensters aus der Vorgänger-Synagoge von 1958. Es zeigt die jüdischen Feste (von links nach rechts): Rosh Hashana (Neujahrsfest), Pessach, Jom Kippur, Chanukka, Purim, Sukkot und Shabbat. Der Besuchergruppe wurden unter anderem die Speisevorschriften erläutert, deren Befolgung einigen Aufwand erfordert: Koscheres Fleisch muss in Frankfurt oder Antwerpen bestellt werden. Beeindruckt war die Frauengruppe auch von der konsequenten Einhaltung der Sabbatruhe.
Foto: Birgit Bastert
 

Offenes Haus Dreifaltigkeit beim Mitmachtag im Gysenberg

20.09. 2007

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Am Mitmachtag der Jugendverbände im Herner Gysenbergpark

beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder

„die Crew“ des Offenen Hauses der Dreifaltigkeitsgemeinde.

Im Mittelpunkt stand das „Eimerwerfen“, bei dem die Mitarbeiter/innen fleißig in Bewegung bleiben mussten. Mitarbeiterin Heike Kwapis hatte über einen Sponsor kleine Preise besorgt, die fast bis zum Ende des Spiel- und Sportfestes des Stadtjugendringes ausreichten.

Wo Familienzentrum drin ist, muss auch Familienzentrum draufstehn!!

09.09.2007

schildSeit dem 4. Juni diesen Jahres darf sich die Ev. Tageseinrichtung Holsterhauserstrasse der Dreifaltigkeitskirchengemeinde offiziell auch Familienzentrum nennen. ( Die UK berichtete darüber).
Dennoch hing an der Außenseite der Einrichtung immer noch ein mehr als 20 Jahre altes Schild, auf dem sogar noch im Schriftzug „Kindergarten“ zu lesen war.
Da Erzieherinnen ja als kreative Menschen bekannt sind und nicht nur Gemeinden, sondern auch Tageseinrichtungen dem Sparzwang unterworfen sind, hatten sich die pädagogischen Kräfte an der Holsterhauserstrasse 320 auch schnell Mitte Juni ein eigenes Schild „gebastelt“.
Es war zwar recht nett anzusehen : in der Mitte das neue Logo des Familienzentrums auf Papier, viele bunte Handabdrücke der Kinder und das alles mit Klarsichtfolie überzogen.
Aber es sah eben nur nett aus. Im Zuge von Qualitätsmangament und Professionalisierung gehört auch ein gekonntes, professionelles Auftreten in der Öffentlichkeit dazu. Dann aber durfte das Schild so nicht hängen bleiben! Zum Glück fand sich ein Werbedesigner, der mit viel Enthusiasmus, guten Ideen und ganz geringer Entlohnung ein Schild entworfen hat, das nun sogar von der Holsterhauserstrasse aus sichtbar ist.
Über Eck angebracht, zieht es die Blicke von Fußgängern und Autofahrern auf sich und macht auf das „Familienzentrum Dreifaltigkeit“ aufmerksam.
Vielleicht bekommt der eine oder andere kleine oder große Mensch Lust, einfach einmal vorbeizuschauen. Das Team würde sich freuen.
      Archiv 11/2006 bis 08/2007